Nordanzeiger vom 31. Juli 2002


Evangelische Kirche lehnt Autobahnbau ab

Umweltausschuss ist gegen die A52

In einer Stellungnahme hat sich der Gemeinsame Synodale Umweltausschuss der drei Evangelischen Kirchenkreise gegen den Weiterbau der A52 in Essen gewandt. Der Ausschuss will sich dafür einsetzen, das Thema auf die Tagesordnung der drei Kreissynoden im November zu setzen.

Der Ausschuss hält die weitere Förderung des PKW- und LKW-Verkehrs vor allem im Ruhrgebiet für nicht sinnvoll. Der Ausschuss habe sich deshalb einstimmig den Argumenten der Burgerbewegung "Stoppt A 52" angeschlossen, teilte dessen Vorsitzende, Renate Quaas-Menzel, im Haus der Ev. Kirche mit. Der Weiterbau der A52, "würde die bestehenden Verkehrsverhältnisse nur marginal verbessern, dafür aber hohe Kosten verursachen" und "das Verkehrsaufkommen deutlich steigen lassen", heißt es in der Stellungnahme.

"Mehr Menschen wandern dann ab"

Die Folge sei Zersiedelung der Landschaft und Zerschneidung der Stadtteile. Weitere Menschen, so die Befürchtung, würden Essen den Rücken kehren. Als Gegenvorschlag empfiehlt der Ausschuss, die Anschlussstelle Frillendorf wie geplant zu verlagern und die Verbindungsfahrbahnen der Autobahnen A52 und A40 zweispurig auszubauen.

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