Pressemitteilung vom 07.12.2012

Gespräch im NRW-Verkehrsministerium mit ehrenamtlich engagierten Bürgern

Besuch bei Minister Groschek Am 05.12.12 trafen sich im Düsseldorfer Verkehrsministerium NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und sechs Vertreter des Runden UmweltTischs Essen sowie der Mobilität~Werk~Stadt im Ruhrgebiet zusammen mit den Essener SPD Landtagsabgeordneten Dieter Hilser und Peter Weckmann sowie dem Leitenden Ministerialrat Heinze aus der Abteilung Straßeninfrastruktur und Straßenverkehr zu einem Gespräch über Fragen nachhaltiger Verkehrsentwicklung im Ruhrgebiet.

Die Vertreter mehrerer Netzwerke überreichten dem Minister zum Nikolaustag eine Rute, an deren Zweigen ein „Stoppt A 52“-Schild sowie beziehungsreiche Spielzeug-Geschenke angebracht waren: eine Person in Zellophan, damit sie nicht zu sehr Schadstoffen ausgesetzt ist, ein Bus, eine Straßenbahn, ein Güter- und ein Personenwaggon sowie zwei Schokoladen-PKWs zum Weglutschen. Zuvor hatten sie in einem Brief an den Minister gefordert, die Transitautobahn durch das Ruhrgebiet A 52 / A 44 nicht erneut in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen.


Autobahndreieck Essen-Ost endlich zweispurig

Georg Nesselhauf von der Mobilität Werk~Stadt, die vor drei Wochen von der UNESCO die Auszeichnung Offizielles Projekt der Dekade ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ erhielt, begrüßte mit Bezug auf Pressemeldungen zum Autobahndreieck Essen-Ost die Entscheidung, die beiden zweispurigen Verbindungen zwischen A 52 und A 40 zügig voranzubringen und dass die 2011 zugesagte Bürgerbeteiligung bei der Planung jetzt realisiert werden soll. Verbesserungen für den Nahverkehr Die in mehreren Netzwerken engagierten Bürger schlugen konkrete Verbesserungen für den Nahverkehr vor, unter anderem: Radwege für den Alltagsverkehr, auch in Nord-Süd-Richtung, herstellen, den Radschnellweg durchgängig kreuzungsfrei ausbauen, z.B. durch Berthold-Beitz-Brückenschlag in Essen, Pendlerverbindungen verbessern, z. die S 9 zwischen Essen und Bottrop zweigleisig ausbauen, einen Landesbetrieb Mobilität schaffen, der nicht nur für Straßenbau, sondern für Konzeption und Planung nachhaltiger Mobilität in vielfältigen Formen, auch für öffentlichen Nah- und Fernverkehr, zuständig ist und sowohl die Bedürfnisse der Menschen als auch die Umwelterfordernisse angemessen berücksichtigt.


Bundesstraße 224

Um im Bereich der B 224 Lärm und Schadstoffe zu reduzieren sowie zur Minderung von Unfallgefahren für Schulkinder, schlugen die eingeladenen Netzwerker Geschwindigkeitsreduzierungen und LKW-Fahrverbote gemäß § 45 der StVO vor.

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