Die Verwaltung der Stadt Essen äußerte sich in der Drucksache 373 (Ausschuß für Stadtentwicklung und Stadtplanung) u.a. foIgendermaßen:

Die bisherige Planung des Rheinischen Autobahnamtes sieht eine Überbrückung der A 40 und der Bahnlinie vor. Danach verläuft die Trasse im Einschnitt bis hinter die Frillendorfer Straße, daran anschließend i. w. in Hochlage, einer ehemaligen Zechenbahn folgend. Im Helenenpark geht die Trasse in Tieflage über. Es ergeben sich zum Teil erhebliche Geländeeinschnitte und hohe Dammböschungen.

Im Bereich Altenessen sind drei verschiedene Bauweisen vorgesehen:

  • Offene Trogbauweisen zwischen Lierfeld- und Altenessener Straße und nördlich der Vogelheimer Straße.
  • Abgedeckelter Trog (Deckelbauweise) mit Wiederherstellung der Geländeoberfläche zwischen Altenessener- und Vogelheimer Straße. Lediglich zwischen Altenessener- und lnselstraße ist eine halbseitige Öffnung des Tunnels aus Gründen der Belüftung auf ca. 200 m vorgesehen.
  • Bergmännische Bauweise auf ca. 260 m Länge etwa zwischen Schonnefeldstraße und der ehemaligen Bahntrasse Vogelheim-Katernberg zum Erhalt der Siedlung Feldmannhof.

Eine nennenswerte Verlängerung der bergmännischen Bauweise nach Norden und/oder Süden scheidet nach dem Gutachten des Erdbaulaboratoriums Essen, Prof. Dr.-Ing. Nendza und Partner aus technischen Gründen aus. Zwischen A 40 und A 42 sind durchgehend je 3 Fahrstreifen/ Richtung geplant (S. 25/26).

Nennenswerte Mehrbelastung (12-40%) mit steigender Verlärmung, Schadstoff- und Lichtimmission (Stör- und Blendwirkungen durch Scheinwerferlicht) erfahren vor allem die Zubringer (besonders Hövelstraße) und damit - soweit vorhanden - die daran liegenden Wohngebiete sowie durch Verkehrsumlagerungen einzelne Wohnstraßen.

Für das Untersuchungsgebiet (500 m beidseitig der A 52) gilt, dass aufgrund der Vielzahl aller sich überlagernder Umweltauswirkungen durch die verkehrliche Zu- und Abnahme eine generelle Entlastung der Umweltsituation beim Bau der Autobahn nicht erzielt werden kann.

Eine ... hinausgehende Optimierung stellt die Tunnelung der gesamten Trasse der A 52 dar ... Die Verwaltung räumt dieser Lösung jedoch kaum Realisierungschancen ein, da eine weitere Tunnelung die Kosten noch weiter erhöht (S. 37). Dies bestätigt aktuell das Rheinische Autobahnbauamt (NRZ 20.07.96): „Ein Volltunnel, wie er der SPD vorschwebt ist finanziell unmöglich!“.

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